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Wo CFA-Absolventen die besten Chancen haben

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Die Teilnehmer an den jüngsten CFA-Examen sollten sich mittlerweile vom Prüfungsstress erholt haben. Falls Sie tatsächlich zu der Minderheit der Glücklichen zählen, die in naheliegender Zukunft sämtliche drei Level bestanden haben werden, dann machen Sie sich wahrscheinlich über Ihre Karrierechancen Gedanken. Doch dieser Optimismus könnte verfrüht sein. Denn ein CFA-Charter zahlt sich eher auf lange als auf kurze Sicht aus.

Zweifelsfrei gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von Finanzprofis, die ihre Visitenkarte mit einem CFA schmücken dürfen. Dabei kommt dem CFA je nach Arbeitgeber und Sektor allerdings eine recht unterschiedliche Bedeutung zu.

Wir haben die Daten aus unserer globalen Lebenslauf Datenbank danach gesichtet, wo die meisten CFA-Absolventen tatsächlich beschäftigt sind. Die Ergebnisse sind in den beiden unten stehenden Charts zusammengefasst.

Allein nach den Daten scheint ein CFA für eine erfolgreiche Karriere in den Finanzdienstleistungen oftmals nicht erforderlich zu sein. Denn in sämtlichen Banken und Sektoren besitzt immer nur eine Minderheit einen CFA. Der Begriff „CFA Charterholder“ findet sich sogar nur selten in der Lebenslaufdatenbank. So dürfen sich nur Leute nennen, die sämtliche drei Level bestanden haben und die die erforderliche mehrjährige einschlägige Berufserfahrung mitbringen.

Wie nicht anders zu erwarten findet sich der höchste Anteil von CFA Charterholdern im Asset Management. Doch auch dort weisen nur 2,3 Prozent sämtlicher Lebensläufe einen vollen CFA auf.

Dennoch fällt auf, dass der CFA besonders oft mit anderen renommierten Schlagwörtern in den Lebensläufen zu finden ist. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Lebenslauf mit dem Schlagwort „Goldman Sachs“ auch das Schlagwort „CFA“ aufweist. Umgekehrt sinkt der Anteil der Lebensläufe mit dem Schlagwort „CFA“ in Lebensläufen deutlich, die „Royal Bank of Scotland“ oder „RBS“ aufweisen.

Nach unseren Daten scheint es oftmals schon zu genügen, einen CFA Level I oder II bestanden zu haben, um sich erfolgreich in Asset Management, Aktiengeschäft (einschließlich Aktienanalyse), im Anleihegeschäft oder bei Hedgefonds zu bewerben. Überdies scheinen auch die französischen Banken von der Qualifikation nicht übermäßig beeindruckt zu sein. Ähnliches gilt für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften oder Rohstoffhandelshäuser.

Quelle: eFinancialCareers.com

Quelle: eFinancialCareers.com

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: eFinancialCareers

 

 

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