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HVB will 500 Mio. für DAB Bank: Doch lohnt sich die Arbeit bei der Direktbank überhaupt?

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Einen stolzen Preis verlangt die HVB für ihre Onlinebanking-Tochter DAB Bank. Laut Informationen des Handelsblatts will die Unicredittochter 500 Mio. Euro für die DAB Bank einstreichen. An der Börse ist das Institut gerade einmal 350 Mio. Euro wert. Durch die Nachricht sprang der Kurs im Vormittagshandel um 9 Prozent in die Höhe.

Dabei erweist sich die DAB anders als der Konkurrent ING Diba nicht etwa als Goldesel. Vielmehr belief sich der Vorsteuergewinn der Online-Bank in 2013 auf gerade einmal 19,2 Mio. Euro. Die HVB verlangt also mehr als 25fache des Vorsteuergewinns.

Allerdings klettere das Ergebnis vor Steuern im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 45,8 Prozent auf 6,9 Mio. Euro. Die Aufwands-Ertragsquote lag von Januar bis März bei 80,6 Prozent. Die DAB Bank musste also gut 80 Cent für jeden Euro Ertrag springen lassen.

Auch bei der Bezahlung hinkt die DAB Bank der ING Diba hinterher. So ließ das Unternehmen für seine 552 Beschäftigten in 2013 (auf Vollzeitbasis) rund 71.500 Euro springen. Bei der ING Diba waren es hingegen knapp 80.000 Euro. Von den 555 Beschäftigten per Ende März arbeiteten 439 in Deutschland und 116 in Österreich.

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