Bei den zehn besten Unis der Welt im neuen QS-Ranking handelt es sich um die üblichen Verdächtigen aus den USA und Großbritannien. Den ersten Platz sicherte sich das Massachusetts Institute of Technology aus Boston, gefolgt von der University Cambridge. Dagegen konnte das Imperial College London drei Plätze gutmachen und sich vor die Harvard University aus der Nähe von Boston schieben.
Als einzige Uni aus dem deutschsprachigen Raum kann die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) in der Spitzenliga mitspielen. Wie schon im Vorjahr schaffte es die ETH auf den zwölften Platz. Auch ihr Pendant aus Lausanne erreichte immerhin den 17. Rang.
Als beste deutsche Hochschule gelangte die Uni Heidelberg auf den 49 Platz, dicht gefolgt von der Ludwigs Maximilians und der Technischen Universität München auf den Plätzen 52 und 54, wobei die LMU im Vergleich zum Vorjahr 13 Plätze gutmachen konnte.
Unter den 200 besten Unis der Welt stammen – wenn man QS glaubt – 51 aus den USA, 29 aus Großbritannien sowie 13 aus Deutschland.
Auffallend ist das gute Abschneiden der technischen Hochschulen. „Im Zuge der Rezession investieren sowohl Regierungen als auch der private Sektor eher in die Forschungen in den MINT-Fächern, wovon vieles in spezialisierten Hochschulen stattfindet“, sagt QS-Forschungsleiter Ben Sowter.
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