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Die zehn Gebote der sommerlichen Büro-Kleidung

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Das Thermometer klettert über die 30°-Schwelle. Dennoch müssen Banker und andere Finanzprofis auch in Kleidungsfragen einen professionellen Eindruck vermitteln. Angesichts der sommerlichen Temperaturen ist dies leichter gesagt als getan. Das Recruitmentunternehmen Robert Half hat einen kleinen Knigge zur Sommerkleidung zusammengestellt. Hier die zehn Gebote für ein professionelles Auftreten während des Hochsommers:

1. Vergessen Sie Schlips und Jackett

Auch in den Unternehmen geht es während der Sommerferien in Sachen Kleidung entspannter zu. So dürfen die Damen die klassischen Schnitte und Pumps weglegen, während die Herren Krawatte und Jackett in den Kleiderschrank zurückhängen können. Schließlich sind diese Klamotten dafür berüchtigt, bei hohen Temperaturen besonders unangenehm zu sein. Falls es die Umstände nicht zulassen, auf das Jackett zu verzichten, dann nehmen Sie es doch einfach mit zur Arbeit – tragen es aber nur zu den Meetings.

2. Kurze Hosen, Flipp-Flops und kurzärmelige Hemden sind tabu

Wenn die Somme brennt, möchten wir alle unsere Kleidung möglichst den Temperaturen anpassen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass alles erlaubt ist. Tabu ist jede Form von Strandbekleidung: Kurze Hosen, Flipp-Flops, Strandkleider, kurzärmelige Hemden, T-Shirts oder allzu bunte Klamotten.

3. Wählen Sie etwas Legeres

Im Hochsommer stellt es eine ganz eigene Kunst dar, die brennenden Temperaturen vor der Tür mit der Eiseskälte der Klimaanlagen im Büro auszubalancieren. Die Damen sollten nicht zögern, zu Sommerkleidern und Röcken zu greifen. Die Männer sollten Hosen aus leichten Stoffen wählen.

4. Wahren Sie den Anstand

Auch wenn eine legere Kleidung erlaubt ist, gilt es doch ein wenig den Anstand zu wahren. Daher sind allzu kurze Röcke oder Kleider sowie transparente Stoffe tabu. Die Damen sollten sich davor hüten allzu tiefe Einblicke in ihr Dekolleté zu gewähren.

5. Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden

Die passende Kleidung für nichtklimatisierte Büros zu finden, stellt eine ganz besondere Anforderung des Arbeitsalltags dar. Einige nützliche Details können dazu beitragen, Ihren Arbeitsalltag trotz der Sommerglut zu erleichtern. So kann schon ein kleiner Ventilator, ein Wasserzerstäuber oder eine Flasche kalten Wassers für Abhilfe sorgen.

6. Farben sind erlaubt

Die sommerliche Kleidung wird durch eine elegante und legere Auswahl der Farben vervollständigt. So müssen Schwarz sowie Grau- und Brauntöne im Kleiderschrank bleiben. Vielmehr sollten Sie zu lebendigen und warmen Farben greifen, ohne gleich im Partnerlook mit ihrem Papagei aufzutreten.

7. Wählen Sie natürliche Materialien

Im Sommer regieren natürliche Materialien. Vermeiden Sie also möglichst Kunstfasern und bevorzugen Sie Baumwolle, Leinen oder leichte Wollstoffe. Auch wenn letzteres so manchen erstaunen mag: Bei Wolle handelt es sich um einen exzellenten Wärmeregulierer.

8. Achten Sie auf Ihre Schuhe

Die Sommerhitze stellt einige Herausforderungen an Ihre Fußbekleidung.  Schuhe, die bequem, atmungsaktiv und gleichzeitig bürotauglich sind, lassen sich gar nicht so leicht auftreiben. Mit dieser Herausforderung haben ganz besonders die Herren zu kämpfen. Sie können beispielsweise statt zu Lederschuhen zu Schuhen aus Segeltuch oder Mokassins greifen. Doch auch die Damen sollen ein wenig Vorsicht walten lassen: Selbst wenn Sandalen oder Flipp-Flops angebracht erscheinen, können sie sich bis zum Feierabend doch zu einer wahren Tortur entwickeln. Vielleicht tragen Sie einfach leichte Schuhe oder Sandalen und verstecken ein zweites Paar Schuhe in ihrem Schreibtisch für formelle Meetings oder den Feierabend.

9. Schützen Sie sich vor der Sonne

Ein ausgewachsener Sonnenbrand auf der Nase kann bei Kunden und Vorgesetzten einen unprofessionellen Eindruck hinterlassen. Wenn Sie also Ihre Mittagspause in der prallen Sonne verbringen möchten, sollten Sie die Sonnencreme nicht vergessen. Sonnenbrille und Hut sind ebenfalls angesagt – sofern sie nicht derart „angesagt“ sind, dass sie unprofessionell wirken.

10. Orientieren Sie sich an Ihren Kollegen

Was erlaubt ist, kann von Unternehmen zu Unternehmen, von Abteilung zu Abteilung beträchtlich divergieren. Die (inoffiziellen) Kleidungsvorschriften sind selten zu Papier gebracht. Die UBS stellt hierbei eine klare Ausnahme dar. Einige Sektoren geben sich betont konservativ, während in anderen vieles erlaubt ist. Der Trick besteht einfach darin, sich an die Kleidungsgewohnheiten der Kollegen und vor allem der Vorgesetzten anzupassen.


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