Immerhin 42 deutsche Universitäten haben es in das Ranking der 800 besten Hochschulen der Welt geschafft, die das Consulting-Unternehmen QS jetzt veröffentlicht hat. Dazu hat QS gut 62.000 Akademiker und knapp 28.000 Arbeitgeber befragt. Lediglich die USA und Großbritannien sind mit 144 bzw. 69 Universitäten stärker vertreten.
Demnach scheint die Universität Heidelberg die beste deutsche Uni zu sein. Sie konnte sich binnen Jahresfrist vom 55. auf den 50. Platz vorarbeiten. TU und LMU München landeten auf dem 53. bzw. 65. Platz. Universität Freiburg und FU Berlin folgen auf den Rängen 102 und 109. „Mit mehr Universitäten in den Top 200 festigt Deutschland in diesem Jahr die stete Leistung in den Rankings“, betont QS Forschungsleiter Ben Sowter.
Entscheidender ist jedoch, wie die einzelnen Hochschulen im Ranking der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten abschneiden. Denn schließlich verfügen die meisten Finanzprofis über ein BWL- oder VWL-Studium. In das Ranking der 200 besten Wirtschaftsfakultäten der Welt, das ebenfalls von QS stammt, schafften es indes lediglich neun deutsche sowie eine österreichische Hochschule: LMU München, Bonn, Mannheim, Humboldt-Universität Berlin, FU Berlin, Frankfurt, Karlsruhe, Heidelberg, Köln sowie die Wirtschaftsuniversität Wien.
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