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Blick ins Portemonnaie: Was die Führungskräfte der IKB kassieren

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Mit einer durchschnittlichen Gesamtvergütung von knapp 99.000 Euro zählt die IKB in Deutschland zu den bestzahlenden Banken. Dies liegt freilich auch an dem Umstand, dass die Bank kein Privatkundengeschäft hat. Deutlich besser schneiden indes die 144 Risikoträger der Bank ab, wobei es sich zumeist um Führungskräfte handelt. Obgleich sie weniger als jeden zehnten der insgesamt gut 1500 Beschäftigten stellen, kassieren sie doch 18 Prozent der Lohn- und Gehaltssumme.

Mit einer durchschnittlichen Gesamtvergütung von über 315.000 Euro schnitten die 41 Risikoträger aus den Marktbereichen, dem Front Office also, am besten ab. Davon entfielen gut 208.000 auf die Gehälter und gut 107.000 auf die Boni.

Die 75 Risikoträger aus der Marktfolge, dem Back- und Middle Office, mussten sich mit durchschnittlich unter 113.000 Euro begnügen. Die 28 Risikoträger aus den Zentralbereichen rangierten mit einer Vergütung pro Kopf von gut 182.000 Euro im mittleren Bereich.

Die kräftigen Unterschiede bei den Boni zeigen sich auch an der Summe der aufgeschobenen Vergütungen, den sogenannten „Deferrals“, die die unterschiedlichen Gruppen vor sich herschieben. Denn Boni jenseits 50.000 Euro werden über drei Jahre gestreckt ausbezahlt. Während die Risikoträger aus der Marktfolge so fast 158.000 Euro vor sich herschoben, waren es in der Marktfolge schmale 8000 Euro. Auch hier liegen die Risikoträger aus den Zentralbereichen mit durchschnittlich rund 43.500 Euro im Mittelfeld.

Bei den Abfindungen ließ sich die IKB im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr ebenfalls nicht lumpen. An sechs Risikoträger zahlte die Bank durchschnittlich rund 331.600 Euro. Die höchste Abfindung lag bei etwa 595.000 Euro. Keiner der Mitarbeiter verdiente 2016/17 übrigens mehr als 1 Mio. Euro.


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