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Ranking: Welche Landesbank am besten zahlt und wo die Mitarbeiter ihr Geld wert sind

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Mittlerweile haben sämtliche Landesbanken ihre Geschäftsberichte für 2017 vorgelegt. Damit lässt sich untersuchen, welches der Institute im vergangenen Jahr am besten zahlte und wo die Mitarbeiter ihr Geld wert sind. Da die HSH Nordbank Ende Februar an Privatinvestoren verkauft wurde, wird sie zum letzten Mal als Landesbank geführt. Im Zuge der Privatisierung musste die Bank notleidende Kredite von 1,1 Mrd. Euro abschreiben. Andernfalls hätten die Nordlichter einen Vorsteuergewinn von 238 Mio. Euro erzielt.

Nach unserer Analyse zahlt die Helaba am besten. 2017 belief sich in Hamburg und Kiel die durchschnittliche Bruttovergütung pro Kopf auf knapp 84.000 Euro. Auch die HSH Nordbank zahlt mit über 74.000 Euro vergleichsweise gut. Am wenigsten ließ die NordLB mit knapp 69.000 Euro für ihre Mitarbeiter springen.

Abgesehen vom Sonderfall HSH Nordbank schrieben sämtliche verbliebenen Landesbanken 2017 schwarze Zahlen. Den höchsten Vorsteuergewinn pro Kopf generierten die Bayern mit gut 90.000 Euro. Selbst die kriselnde NordLB brachte es noch auf gut 30.000 Euro. Von solchen Werten können Deutsche und Commerzbank nur träumen.

Ein Schlüssel für den Erfolg liegt offenbar in dem vergleichsweise strikten Kostenmanagement. Die Aufwands-Ertragsquote lag etwa bei der NordLB bei nur 51,4 Prozent. Für jeden Euro Ertrag mussten die Hannoveraner also lediglich gut 51 Cent auf den Tisch legen. Dagegen sind es bei den Hessen stolze 77 Cent, was aber immer noch besser als bei der Deutschen Bank ist.

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