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Wie es den Absolventen der Frankfurt School of Finance & Management ergeht

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Nicht nur die Wahl des Studienfachs, sondern auch der richtigen Hochschule kann über ganze Karrieren entscheiden. Denn Arbeitgeber bevorzugen bestimmte Bildungsinstitutionen. Während die staatlichen Unis bei der Ermittlung der Werdegänge ihrer Alumni oft kläglich versagen, versuchen private Hochschulen den Kontakt zu halten.

Zu den einschlägigen Adressen für eine Karriere in den Finanzdienstleistungen zählt zweifellos die Frankfurt School of Finance & Management. Von ihr liegen jetzt Statistiken vor, wo der Absolventenjahrgang 2017 des Master of Finance und des Master of Management untergekommen sind.

Falls man den Daten der Frankfurt School trauen darf, dann kassieren die Absolventen des Master of Finance von 2017 mittlerweile ein durchschnittliches Bruttogehalt von gut 59.000 Euro. Hinzu kommt noch ein Bonus von nochmals gut 12.000 Euro. In diesen Zahlen sind jedoch Trainees und Praktikanten nicht enthalten.

Die Absolventen des Masters of Finance kommen noch immer weit mehrheitlich bei Banken und anderen Finanzdienstleistern unter. Lediglich 22 Prozent fingen im Consulting, 10 Prozent bei Corporates und 4 Prozent anderswo an. Da die Beratungen allerdings einen Großteil ihres Umsatzes mit Finanzdienstleistern erzielen, dürften immer noch deutlich mehr als zwei Drittel in Financial Services und angrenzenden Branchen unterkommen.

Obgleich die Frankfurt School international sicherlich noch vergleichsweise unbekannt ist und sicher nicht in der Liga von Oxbridge oder der London School of Economics spielt, rekrutieren die ersten Adressen des Investment Bankings wie Goldman Sachs, JP Morgan und Morgan Stanley von ihr. Dagegen fehlen einschlägige Strategieberatungen wie McKinsey oder Boston Consulting.

Ein Viertel der Absolventen kommt mithin in den Bereichen der Investment Banking Division (M&A, ECM, DCM) unter, also in der Beratung bei Fusionen und Übernahmen, und im Geschäft mit Anleihe- und Aktienemissionen.

Etwas weniger prominent geht es beim Master in Management zu. Hier fehlen nicht nur die renommierten Strategieberatungen, sondern auch die US-Investmentbanken. Während die Einstiegsgehälter mit knapp 59.000 Euro nur einige hundert Euro geringer als im Master of Finance ausfallen, liegen die Boni mit gut 6000 Euro etwa bei der Hälfte. Von den Absolventen landet auch kein Viertel in den Finanzdienstleistungen. Insgesamt scheint somit der Master in Finance für eine Karriere in den Finanzdienstleistungen vielversprechender zu sein.

Falls Sie eine vertrauliche Nachricht, einen Aufreger oder einen Kommentar loswerden wollen, zögern Sie nicht! Schreiben Sie einfach an Florian Hamann. fhamann@efinancialcareers.com.

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