Die Vergütungen im Investment Banking stellen ein wohlgehütetes Geheimnis dar. Wir haben im vergangenen Jahr ein wenig Licht ins Dunkel gebracht und die Zahlen jetzt aktualisiert. Die Veränderungen fallen jedoch gering aus, wie sich aus einer Umfrage unter einschlägigen Frankfurter Headhuntern ergibt.
Bei den in der Tabelle angeführten Spannbreiten handelt es sich um Mittelwerte. Es gibt also deutliche Abweichungen. Insbesondere Big 4 und Boutiquen dürfen in den Junior-Bereichen weniger zahlen als in der Tabelle angegeben. „Zwischen Tier 1-Banken und Boutiquen gibt es einen großen Sprung. Die Großbanken können nur bedingt Cash-Boni auszahlen, die Boutiquen schon. Von daher fallen die Grundgehälter bei den Großbanken oft höher aus“, erläutert Headhunterin Sabrina Tamm von Financial Talents in Frankfurt. „Auch ist es interessant zu verfolgen, wie hoch die Streuungen sind. Es gibt gute Vice Presidents mit unter 30 Prozent Bonus und hervorragende mit über 100 Prozent Cash-Bonus.”
„Boni von 100 Prozent werden ganz selten erreicht. Meist liegen die Zielboni bei 50 bis 100 Prozent“, ergänzt Magdalena Bohn von MB Consulting in Frankfurt..
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