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Nach Eigenkapitalverdopplung: Südwestbank will Beschäftigung „selektiv“ steigern

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Für 7,5 Mrd. Dollar haben Andreas und Thomas Strüngmann in 2005 den Generikahersteller Hexal an den Schweizer Pharmariesen Novartis verkauft. Mit dem Geldsegen haben sie sich u.a. die kleine Südwestbank in Baden-Württemberg zugelegt. Jetzt verdoppeln die Zwillinge das Eigenkapital der Bank um 386 Mio. auf 727 Mio. Euro. Damit ist die Kriegskasse für eine Wachstumsstrategie prall gefüllt.

„Mit dieser Verdoppelung des Eigenkapitals der Südwestbank ist die Basis geschaffen, um auch in Zukunft ein Geschäftsmodell auszubauen, das auf qualitativem Wachstum im Kreditgeschäft und der Anlageberatung basiert“, sagt Miteigentümer Andreas Strüngmann. Die Bank ist schwerpunktmäßig in der Mittelstandsfinanzierung und im Wealth Management tätig. Mit der Kapitalspritze kann die Südwestbank jetzt das ausgegebene Kreditvolumen kräftig steigen.

„Wir wollen wachsen – deshalb wird auch die Mitarbeiterzahl im Vertrieb selektiv weiter steigen“, sagte Südwestbank-Chef Wolfgang Kuhn gegenüber eFinancialCareers.de. „Neben den Mitarbeiterkapazitäten in den Filialen lieg ein weiterer Wachstumsschwerpunkt auf den Geschäftsfeldern Private Banking und Unternehmenskunden.“

Laut dem Jahresbericht beschäftigte das Stuttgarter Institut Ende 2012 lediglich 567 Mitarbeiter an 26 Standorten. In 2013 sind zwei neue Filialen in Fellbach und Tuttlingen hinzugekommen, wie eine Unternehmenssprecherin ergänzte. Auf der Website sind  derzeit rund zehn Stellen ausgeschrieben, was angesichts der Größe der Bank beachtlich ist.

Bei dem Gehaltsniveau fällt indes auf, dass die Südwestbank in der Vergangenheit zum Genossenschaftssektor zählte, bevor sie zum Privatbankenverband wechselte. So ließ die Bank in 2012 für Gehälter knapp 33,6 Mio. Euro springen, womit sich das durchschnittliche Bruttogehalt auf gut 59.000 Euro belief.

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