Die Investment Banker scheinen beim großangelegten Jobabbau zumindest in Deutschland aus dem Schneider zu sein. In der Sparte sollen laut dem Handelsblatt hierzulande gerade einmal 40 Stellen wegfallen. Noch beschäftigt der Konzern im Front Office des Investment Bankings weltweit gut 8000 Mitarbeiter.
Dagegen will der neue Deutsche Bank-Co-Chef John Cryan allein 3200 der noch rund 12.000 Stellen im deutschen Filialgeschäft streichen. Die Bank hatte kürzlich angekündigt 14.000 Stellen abzubauen und 5000 neu zu schaffen, woraus sich ein Nettoabbau von 9000 Stellen ergibt. Hinzu kommen noch 6000 Contractors. Auf Deutschland entfallen von dem Abbau 4000 Stellen.
Die Auflistung des laut dem Handelsblatt in Deutschland geplanten Stellenabbaus summiert sich jedoch auf gut 5000 Stellen. Vermutlich sind also in der unten angegeben Tabelle einige Stellen im Privatkundengeschäft und in der zentralen Verwaltung doppelt gezählt. Die Kosten für Abfindungen und anderes veranschlagt der Konzern angeblich auf 3 bis 3,5 Mrd. Euro.