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Blick ins Portemonnaie: Was ING Diba für ihre Mitarbeiter springen lässt

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ING Diba gehört zu den wenigen Banken, die noch regelmäßig Personal aufbaut. Das Direktbankengeschäft scheint generell recht lukrativ auszufallen. Jetzt versucht die Tochter des niederländischen ING-Konzerns verstärkt ins Firmenkundengeschäft vorzudringen, das hier als „Wholesale“ firmiert. Doch lohnt sich die Arbeit bei ING Diba? Das Institut hat jetzt seinen Vergütungsbericht für 2015 online gestellt.

Das Unternehmen hat mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi einen Haustarifvertrag ausgehandelt, der 13 Monatsgehälter sowie eine „freiwillige Abschlussvergütung“ in Höhe eines halben Monatsgehaltes vorsieht.

Durchschnittlich erhielt jeder der knapp 3300 Mitarbeiter des Privatkundengeschäfts (Retail) ein Bruttogehalt von knapp 55.000 Euro. Zusätzlich strichen 900 Mitarbeiter der Sparte Boni von durchschnittlich gut 12.000 Euro ein. Es geht jedoch auch deutlich höher. Die 67 Risk Taker des Retailgeschäfts erhielten ein Jahresbruttogehalt von durchschnittlich gut 131.000 und Boni in Höhe von gut 34.000 Euro. Bei Risk Takern handelt es sich meist um Führungskräfte, die eine besondere Verantwortung für Risiken und Erträge der Bank tragen.

Deutlich besser zahlt ING Diba im Firmenkundengeschäft (Retail), in dem allerdings keine 240 Mitarbeite beschäftigt sind. Sie kassierten 2015 ein Bruttogehalt von durchschnittlich gut 90.000 Euro. 166 von ihnen erhielten zudem einen Bonus von durchschnittlich gut 34.000 Euro. Auch hier schnitten die Risk Taker besonders gut ab. Jeder dieser 30 Mitarbeiter erhielt ein Gehalt von knapp 167.000 sowie einen Bonus von knapp 88.000 Euro pro Kopf.

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