Quantcast
Channel: eFinancialCareersGerman – eFinancialCareers
Viewing all articles
Browse latest Browse all 3920

Traumjob mit Traumgehältern? Was die Private Equity-Branche ifür ihre Mitarbeiter springen lässt

$
0
0

Viele Investmentbanker träumen von einem Traumjob in Private Equity. Doch warten dort auch Traumgehälter auf Ex-Banker? Nach den neuen Daten des Marktforschungsunternehmens Preqin fällt die Antwort je nach Standort recht unterschiedlich aus. Während Analysten, also Einsteiger, in den Vereinigten Staaten eine Gesamtvergütung von immerhin 114.000 Dollar (106.000 Euro) kassieren, sind es in Europa nur 82.000 Dollar (76.000 Euro). Da stellt es nur einen geringen Trost dar, dass es in Asien sogar nur 63.000 Dollar (58.000 Euro) sind.

An der Spitze der Nahrungskette sieht es interessanterweise anders aus. Die Managing Directors bzw. Partner kassieren mit 3,4 Mio. Dollar (3,1 Mio. Euro) nur wenig mehr als ihre europäischen Kollegen, die mit 3,1 Mio. Dollar (2,8 Mio. Euro) nachhause gehen. Dagegen verdienen Managing Directors in Asien mit 1,1 Mio. Dollar (1,0 Mio. Euro) gerade einmal ein Drittel.

Das große Geld erhalten Private Equity-Profis aber erst, wenn sich die Investition nach Kauf, Restrukturierung und Verkauf des jeweiligen Unternehmens als lukrativ erweist. Einen Teil davon erhalten die leitenden Mitarbeiter dann als so genannten „Carried Interest“.

Durch die Niedrigzinsphase drängt allerdings immer mehr Geld in die Private Equity-Branche. Im Gegenzug haben die Preis für Zielunternehmen kräftig zugelegt, umso schwieriger fällt Private Equity-Gesellschaften das Geld von Investoren gewinnbringend zu investieren. Daher warnen Headhunter bereits junge Investmentbanker davor, vorschnell ins Private Equity zu wechseln. Oftmals dienen sie dort nur als „fleißige Arbeitsbienen“ ohne Aussicht auf Carried Interest.





Viewing all articles
Browse latest Browse all 3920


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>