Wieder ist einem Investment Banking-Analysten der Sprung zu einer Private Equity-Gesellschaft gelungen. Felix Heesch wechselte Anfang Februar von Morgan Stanley in New York zu EQT Equity Partners in München, wo er als Investment Professional arbeitet. Heesch bringt einen Bachelor der WHU in Vallendar bei Koblenz sowie einen Master der Stockholm Business School mit. Seine Praktika führten ihn zu Boston Consulting Group (BCG), McKinsey und eben Morgan Stanley.
Heesch ist nicht der einzige Neuzugang in der deutschen Tochter der schwedischen Private Equity-Gesellschaft. Bereits im Dezember wechselte Andrea Röhm aus dem Private Equity-Team der BCG als Associate zum EQT Partners. Über fünf Jahre hatte Röhm für die Strategieberatung in München gearbeitet. Röhm besitzt einen Bachelor in BWL der Uni St. Gallen und einen Master in Finance der London Business School. Sie kann Praktika von Allianz, Lazard und BCG vorweisen.
Schon im September hat Fiona van Limburg Stirum als Investment Associate bei EQT Partners angefangen. Zuvor war sie drei Jahre als Analystin im Öl und Gas-Team von Morgan Stanley tätig, wo sie auch ein Praktikum absolviert hatte. Von Limburg Stirum besitzt Bachelor-Titel in IT und Wirtschaftswissenschaften der Wharton School.
Baut EQT Partners seine Aktivitäten in Deutschland aus? Bisher war dazu von dem schwedischen Unternehmen keine Stellungnahme zu erhalten. Im Jahr 2016 stieg die Beschäftigung in Deutschland jedoch von 68 auf 81 Mitarbeiter an, die der Investment Professionals von 42 auf 48, wie aus dem Geschäftsbericht 2016 hervorgeht. Ein jüngerer ist leider noch nicht verfügbar. Damals erwirtschaftete das Unternehmen einen Reingewinn von 3,2 Mio. Euro. Jeder der Mitarbeiter verdiente durchschnittlich gut 257.000 Euro. Weltweit beschäftigt EQT Partners rund 370 Mitarbeiter.
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