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Chinesische Investmentbank baut neues M&A-Team in Frankfurt auf

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Frankfurt scheint bei den asiatischen Banken im Kommen zu sein. Jetzt baut die China International Capital Corporation (CICC) ein neues M&A-Team am Main auf. Zum 1. Juli haben die Chinesen Michael Müller zum Head of Investment Banking Germany ernannt, der zuvor fünf Jahre lang Managing Director bei Metzler und dort für M&A und Kapitalmarkttransaktionen zuständig war. Nach einem Studium an der Uni Bayreuth hat Müller seine Karriere bei der Citigroup begonnen und anschließend von 2005 bis 2013 bei Nomura gearbeitet.

Das Anheuern von Müller scheint aber nur den Anfang darzustellen. So sucht der M&A-Chef der CICC in Peking Zilong Wang ausdrücklich Vice Presidents, Associates und Analysts für den Standort Frankfurt. „Falls Sie interessiert sind, kontaktieren Sie mich bitte“, schreibt Wang. Interessenten müssen zwischen ein (Analyst) und fünf Jahren Erfahrung (Vice President) bei einer internationalen oder deutschen Investmentbank mitbringen. Während Deutsch- und Englisch-Kenntnisse verlangt werden, sind Chinesischkenntnisse lediglich ein „starkes Plus“. Darüber hinaus sucht die CICC einen Office Manager in Frankfurt.

Die CICC wurde vor rund 20 Jahren als Investmentbank in Peking gegründet und beschäftigt heute mehr als 4000 Mitarbeiter. Es handelte sich um das erste Banking-Joint Venture von chinesischen Finanzdienstleistern und der US-Investmentbank Morgan Stanley. Bislang besaß CICC außerhalb Chinas lediglich Niederlassungen in New York, San Francisco, Singapur und London. Frankfurt wäre also die erste in Kontinentaleuropa.


Falls Sie eine vertrauliche Nachricht, einen Aufreger oder einen Kommentar loswerden wollen, zögern Sie nicht! Schreiben Sie einfach an Florian Hamann. fhamann@efinancialcareers.com.

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