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160 neue Mitarbeiter in 2014: LGT will weiter wachsen

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Die LGT hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 160 Stellen aufgebaut. Laut einem Sprecher der Liechtensteiner Fürstenbank entfielen hiervon knapp 70 auf die Übernahme von Kundenportfolios der HSBC Private Bank und gut 90 auf organisches Wachstum. „Für 2015 ist eine ähnliche Ausweitung der Stellen geplant Share on twitter“, kündigte der Sprecher bei der Präsentation des Jahresergebnisses an. „Wir werden vielleicht etwas vorsichtiger vorgehen, wegen der Aufhebung der Schweizer Franken-Bindung.“

Die Bank schaue sich ständig nach guten neuen Kundenbetreuern um. Die Ausweitung des Front Office führe anschließend auch zu Neueinstellungen im Back und Middle Office. „Nach Möglichkeit sollte die Bank in der Front schneller wachsen als im Back Office“, schränkte der Sprecher ein. Die LGT konzentriert sich aufs Wealth und Asset Management.

LGT

Innerhalb von 15 Jahren hat die LGT ihre Beschäftigung verdreifacht

Auch die Geschäftszahlen konnten sich in 2014 sehen lassen. So kletterten die Erträge gegenüber dem Vorjahr um 12,9 Prozent auf gut 1 Mrd. Franken. Die verwalteten Vermögen legten sogar um 20 Prozent auf 128,8 Mrd. Franken zu. Für den Erfolg war indes die im Dezember erfolgte Übernahme des Kundenportfolios der HSBC Private Bank mitverantwortlich.

Von entscheidender Bedeutung für die Bank sind die Erträge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, das unterdurchschnittlich um 8,2 Prozent auf 702 Mio. Franken wuchs. Das Handelsgeschäft konnte seine Erträge sogar um 29,7 Prozent auf 216 Mio. Franken steigern. Erstaunlicherweise legte trotz der Niedrigzinsphase auch der Zinserfolg um 15,5 Prozent auf 93 Mio. Franken zu. Unter dem Strich blieb ein Konzernerfolg von 165 Mio. Franken, was 18,5 Prozent mehr als in 2013 waren.

Auch die Mitarbeiter scheinen von dem Erfolg etwas abzubekommen. So ließ die LGT für jeden Beschäftigten in 2014 gut 286.000 Franken springen, was 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr waren. Der Bank zufolge seien die Boni im Jahresvergleich gestiegen. Die Kosten-Ertrags-Quote verbesserte sich dennoch um 1,5 Prozentpunkte auf 75,4 Prozent, was indes etwas zu hoch ausfällt. Die LGT musste für jeden Franken Ertrag also gut 75 Rappen aufwänden.





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