Das vielbeachtete Global MBA Ranking der Financial Times wartet in diesem Jahr mit einer kleinen Sensation auf. Erstmals stammt das weltbeste MBA-Programm nicht aus den USA, sondern aus Frankreich. Das INSEAD aus Fontainebleau bei Paris konnte sich vom vierten Platz im vergangenen Jahr auf den ersten Platz in 2016 verbessern. Damit verwiesen die Franzosen die langjährigen Sieger von der Harvard Business School auf den zweiten Platz.
Dagegen glänzen die Deutschen im Ranking der 100 besten MBA-Programme mit weitgehender Abwesenheit. Lediglich zwei Anbieter schafften es überhaupt in das Ranking. So landete die Mannheim Business School auf dem 49. Platz, womit sich die Badenser immerhin um sechs Plätze verbesserten. Auf dem 64. Platz findet sich überdies die European School of Management and Technology (ESMT). Im Vorjahr hatte es für die Berliner noch für den 63. Platz gereicht.
Etwas besser schneidet die Schweiz ab. Das IMD aus Lausanne konnte sich immerhin den 13. Platz sichern, was sieben Ränge besser als im Vorjahr war. Auf den 67. Platz schaffte es die Uni St. Gallen – eine Verbesserung von ebenfalls sieben Rängen.