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Vom Main an die Themse: Wie der Wechsel ins Londoner Private Equity-Geschäft gelingt

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Viele junge Investmentbanker träumen von einer Karriere in Private Equity – am besten in London. „Ich erhalte viele Anfragen von jungen Investmentbankern aus Deutschland, die einen Job in Private Equity in London suchen“, berichtet Headhunter Andrew Pringle von Circle Square in London. „Mein Rat lautet, erst einmal zu einer Investmentbank nach London zu gehen, um anschließend ins Private Equity zu wechseln.“

Doch bei der Operation komme es entscheidend auf das Karriere-Timing an, denn Private Equity-Gesellschaften sind ebenso selten an Berufseinsteigern wie an altgedienten Investmentbankern interessiert. Vielmehr sollte der Sprung vom deutschen ins englische Investment Banking im zweiten oder dritten Analysten-Jahr erfolgen und der Wechsel ins Private Equity etwa im zweiten Associate-Jahr, empfiehlt Pringle.

„Deutsche Kandidaten sind in London gefragt“, beobachtet auch Headhunter Logan Naidu von Dartmouth Partners in London. Um in der Private Equity-Branche in London Fuß zu fassen, seien renommierte Namen auf dem Lebenslauf und gute Englischkenntnisse erforderlich. „Eine Bewerbung von Deutschland aus ist schwieriger als von England, aber durchaus möglich“, meint Naidu. In der Branche würden oftmals eine ganze Reihe Vorstellungsgespräche verlangt. „Von Deutschland aus kann das aus logistischer Sicht ein wenig kompliziert werden“, ergänzt Naidu.

Chancen hätten hauptsächlich junge Investmentbanker mit zwischen zwei und fünf Jahren Berufserfahrung. „Wer ins Private Equity möchte, sollte nicht zu lange in seinem alten Job verharren.“



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